Liebe Leser,
liebe Leserinnen, eine aktuelle Seite sollte über die aktuellen Tätigkeiten berichten. Sie sollte die „Kundschaft“ auf dem Laufenden halten, sie teilhaben lassen an den wichtigen Dingen im Leben!
Wer ist denn überhaupt meine Kundschaft? Wer interessiert sich für meine Seite, wartet vielleicht ungeduldig auf den nächsten Text? Das Internet hat schon etwas sehr Unpersönliches, weil ich selten erfahre, wer gerade auf meiner Seite herumstöbert. Wenn ich daran denke, wie ich in früheren Zeiten mir die Morgenstunden nahm, um einen Brief zu schreiben, der an eine einzige Person ging. Hoi, was für ein Luxus! Eine Stunde oder manchmal sogar länger für nur eine Person! Gut, Goethe hat auch regen Schriftverkehr gewechselt mit unterschiedlichen Menschen, immer einen zur Zeit. Später- bei den Veröffentlichungen- konnten dann Tausende in den Genuss kommen, das zu lesen, was erst einmal ein Austausch zwischen zwei Personen gewesen ist. Interessant erscheint mir das. Macht es einen Unterschied, wenn ich einen Text verfasse, der nur an eine Person gerichtet ist oder vielen dient? Für mich nicht! Ich habe beim Schreiben immer das Gefühl, den oder die nächstbeste zu meinen.
Oder schreibe ich sogar nur für mich? Mich anderen mitzuteilen, bedeutet ein großes Vergnügen. Das Unpersönliche des Internets verschwindet, weil es einfach nicht relevant ist. Ich drücke mich aus über ein Thema, entwickel etwas und erhöhe dabei meine Energien. Irgendetwas kommt in Fluss, bewegt sich, macht Freude und bringt sogar Resultate.
Nehmen wir mal mein aktuelles Thema: das Geld, oder besser die Geldlosigkeit. Nicht immer schreibe ich darüber. Aber immerhin haben meine drei Bücher alle im Titel das Thema Geld. Beim ersten heißt es ganz schlicht „mein Leben ohne Geld“, beim zweiten geht es um die “Fülle ohne Geld“, und beim dritten um die „WunderWelt“, die so ein Leben mit sich bringt. Ich schreibe über Dinge, die ganz persönlich sind, öffne mich für meine LeserInnen und erfahre hinterher jedes Mal, dass ich vielen aus der Seele gesprochen habe. Der Satz “das hätte von mir sein können, genauso empfinde ich“ wird immer häufiger. Wir befinden uns wirklich in einer spannenden Zeit. Die Individualität, die uns doch so wichtig erschien in unserer Jugend oder auch später, macht Platz für etwas Neues. Im Internet gibt es Leute, die ihr Tagebuch – das was früher die größten Geheimnisse beinhaltete, über die niemand wissen durfte- ganz offiziell zur Sprache bringen. Gibt es keine Geheimnisse mehr? Werden die Menschen oberflächlicher, oder womit hat das zu tun?
In einer Gruppe schilderte vor einiger Zeit ein junger Mann dieses Phänomen so: “Ich möchte keine Geheimnisse mehr vor niemandem haben, möchte transparent sein. Alles was mich betrifft, soll gut sichtbar für meine Nachbarn sein. Die Geheimniskrämerei schafft doch nur Grenzen. Wenn wir alle uns öffnen, entsteht ein anderes Miteinander. Alles ist menschlich, gemeinsam können wir unsere Probleme angehen, müssen nichts verstecken, weil Fehler und Missstände zum menschlichen Dasein gehören. Niemand ist vollkommen, oder besser: so, wie er sich zeigt, ist er vollkommen. Jede darf so sein, wie sie ist! Wir können aufhören mit dem Theater, die dunklen Seiten zu verstecken. Sie kommen doch irgendwann zum Vorschein, und dann geht es uns an den Kragen, wie es bei den Politikern immer wieder geschieht. Reihenweise werden sie abgewählt, weil jemand einen schwarzen Fleck auf der weißen Weste recherchiert hat. Ich will das alles einfach auflösen, meine Eigenschaften sichtbar machen und dadurch unangreifbar werden, weil ich mich immer stärker fühle durch die Liebe für mich und die anderen. Mit so einer Offenheit rücken die Menschen näher zusammen und können sich besser verstehen. Das soll mein Beitrag für eine Verbesserung der Welt sein.“
Auch mir erscheint es so, dass diese Offenheit nicht mit Oberflächlichkeit zu tun hat sondern eher mit Tiefe und einem Verständnis für ein anderes Miteinander oder sogar mit Liebe. Die Menschheit verschmilzt miteinander, ist wohlwollend füreinander und empfindet intensiv, in dem jeder einzelne sich traut zu zeigen, wer er ist. Jeder Augenblick ist dadurch hochaktuell.
Herzliche Grüße von Heidemarie im Juli 2012
Diesmal möchte ich den aktuellen Beitrag ergänzen durch einige Tipps einer Gleichgesinnten. Monika hat einiges ausprobiert, was für viele Suchende aktuell sein könnte. Darum füge ich jetzt einfach ihren Text dazu:
Anregungen für ein Leben in materieller Leichtigkeit:
Jeden Tag – Ein Geschenk
Die meisten Menschen haben daheim viele Dinge herumstehen, die sie weder gebrauchen, noch wirklich gern haben.Ein einfaches Ritual kann dabei helfen, seinen Besitz zu reduzieren und gleichzeitig anderen Menschen Freude zu bereiten. Und so funktioniert es:
Richte Dir eine Kiste her, die Du irgendwo in einem Schrank oder einer Vorratskammer aufstellst.Jeden Tag nun sichte Deine Schränke, Regale etc. und frage Dich, was von dem, das Du siehst, Du aller Voraussicht nach nicht mehr gebrauchen wirst oder was Du eigentlich gar nicht wirklich magst, was nicht mehr zu Dir passt etc.
Wähle einen Gegenstand aus und lege ihn in die vorgesehene Kiste. Wenn Du nun irgend jemand besuchst, Freunde triffst, einem Arbeitskollegen eine Freude bereiten willst,… dann schau, was in der Kiste zu dem, den Du beschenken willst, passen könnte. Du wirst entdecken, wie viel Freude es macht, wenn Du es Dir zur Gewohnheit machst, die Menschen, die Dir begegnen, regelmässig zu beschenken und gleichzeitig selbst materiell leichter zu werden. Auch wenn Du finanziell sehr arm sein solltest, kannst Du Dein Lebensgefühl auf diese Weise sehr einfach ändern, denn Du wirst Dich als Gebende(r) reich fühlen. Es kann sogar sein, dass Du so viel Freude daran entwickelst, Dein Hab und Gut zu reduzieren, mit dem Ziel auch das Glück anderer zu mehren, dass Du deutlich mehr als nur einen Gegenstand am Tag in die Kiste legst. Und wenn Du dann irgendwann einmal entscheidest, wie Heidemarie mit nur ganz wenig Besitz durch das Leben zu gehen, hast Du erstens bereits Vieles weggegeben und zweitens schon ganz viel Erfahrung darin, dass das Loslassen leicht gehen und Freude bereiten kann.
Alle, die dich besuchen, dürfen auch jedesmal in die Kiste schauen und sich bedienen.
Das Wesentliche griffbereit
Keiner weiß, was die Zukunft bringt. Nun stelle Dir vor, aus irgendeinem Grund wärst Du gezwungen, innerhalb von fünf Minuten aus all Deinem Besitz das herauszusuchen, was Du für Dein weiteres Leben als unentbehrlich und wichtig betrachtest und den Rest müsstest Du zurücklassen (z.B. weil Dein Haus brennt…). Wahrscheinlich bereitet Dir dieser Gedanke einige stressige Empfindungen und Du wärst in einer solchen extremen Notsituation sehr gefordert. Würdest Wesentliches vergessen?
Und nun lade ich Dich ein, etwas zu tun, das Dir ganz viel Frieden in Bezug auf Deinen materiellen Besitz bringen kann. Richte Dir eine Kiste oder eine Schublade ein, in die Du Dokumente, Erbschmuck,… legst, die Du für Dich (und Deine Lieben) als wirklich wesentlich und wichtig betrachtest. Lass Dir dafür ruhig einige Tage/ Wochen Zeit.
Dabei kannst Du Übersichtslisten anstellen von Deinen Konten, Versicherungen, Passwörtern etc., so dass Du mit diesem “Schatz” in der Hand ganz beruhigt sein kannst, wissend dass Du in Windeseile alles Wesentliche griffbereit hast. Gleichzeitig sortierst Du damit Deinen Besitz und hast bereits ganz viel Vorarbeit geleistet, falls Du eines Tages wirklich Deinen Besitz drastisch reduzieren möchtest.
Besitz loslassen – leicht gemacht
Wer sich entschließt, seinen Besitz weitgehend aufzulösen, dem sei hier eine einfache Methode vorgestellt, wie der Prozess des Sortierens ganz ganz leicht funktionieren kann. Bei jedem Gegenstand, der Dir in die Hand fällt, kannst Du Dir zwei Fragen stellen:1. “Liebe ich ihn mit meinem ganzen Herzen?”2. “Brauche ich ihn für den Lebensabschnitt, der nun vor mir liegt?”Solltest Du eine der beiden Fragen mit einem NEIN beantworten, so kannst Du recht wahrscheinlich von diesem Gegenstand Abschied nehmen.
Ein solcher Gegenstand wird nun weitergeleitet zu den Stapeln:- Geschenke für Freunde, bestimmte Einrichtungen etc.- kann ich verkaufen- Weitergeben an Arme (z.B. Supermärkte für arme Menschen, Sammlungen für arme Länder etc.)- In ganz wenigen Fällen müssen bestimmte Dokumente (z.B. bei ehemals Selbständigen) vonrechtswegen aufbewahrt werden. Für diese sollte ein eigener Stapel eingerichtet werden.Insgesamt kann das Aussortieren auf diese Weise sehr einfach und mit Herz und Verstand vollzogen werden.
Buchtipp:
Karen Kingston “Feng-Shui gegen das Gerümpel des Alltags”.
Das Buch ist ein wunderbarer Begleiter, wenn Du Dich von materiellem Ballast befreien willst.
Hier Monikas Mail-Adresse: