Juli 2011

Liebe Leserinnen und Leser,
Jetzt sind wir mitten drin im Sommer! Auf dem Kalender! Und wie sieht es in der Natur aus? Ein Tag zeigt das Barometer 35 an, am nächsten noch nicht einmal 20. Ich kann mich nicht erinnern, dass es solche grossen Schwankungen von einem Tag auf den nächsten, manchmal sogar von einer Stunde auf die nächste, schon mal gegeben hat. Ob das wohl etwas mit den vorausgesagten Klimaverschiebungen zu tun hat? Sollen wir üben, in jeder Beziehung zu nehmen, was kommt, ohne mit der Wimper zu zucken oder kritisch sein wie eine meiner Freundinnen, die mir jedesmal erzählt, dass die Regenmacher schon wieder am Werk waren. Die Streifen am Himmel sprechen eine deutliche Sprache, meint sie, die Wolken würden sich auf Geheiss bilden und so das Klima verändern. Was ich davon halten soll, weiss ich nicht so recht. Ich würde mich über gleichbleibende sommerliche Temperaturen einfach freuen…

Und sonst? Was gibt es zu berichten? Die Tage zwischen dem 5.7.11 und dem 9.7.11 seien ganz besonders erwähnenswert, hiess es vor ein paar Tagen in einer an mich gerichteten Mail. Pluto und Jupiter befänden sich in einer besonderen Konstellation zueinander. Die Menschen sollten ihre Visionen noch mehr klären und in den Kosmos schicken. Die jetzigen Schwingungen würden ein Übriges tun, um unsere Gedanken Wirklichkeit werden zu lassen.
Oder die Mails, in denen ich aufgefordert werde, in bestimmten Gruppen mitzumachen, um dadurch in der Welt Veränderungen zu erzielen, Unterschriften für Petitionen zu leisten, Mails weiterzuschicken an alle Freunde, um schneller etwas zu bewirken. Welche Macht hat das Internet?
Können wir mit ihm Revolutionen starten? Bilder aus Argentinien, Ägypten oder Spanien sprechen davon. Im Zeitalter der Information bleibt nichts mehr verborgen, alles wird aufgedeckt, wie einige der Skandale aus jüngster Zeit beweisen. Bringt das uns im Einzelnen auch weiter? Haben wir Chancen, unsere eigene Entwicklung damit zu beeinflussen oder ist das gar nicht wichtig?

Wie entstehen die Energien, und was bewirken sie? Warum springe ich heute Morgen voller Schwung durch die Gegend, singe und lache ohne Grund, einfach so. Ist mein Biorhythmus dafür verantwortlich- d.h. geht die Kurve nach oben- oder ist es der Engelbesuch, der mich zur Zeit beglückt?
Obwohl meine kritische Tochter mich warnte, diese Tatsache an die große Glocke zu hängen, wollte ich nicht von meinen Kritikern noch mehr belächelt werden, kann ich nicht umhin, an dieser Stelle davon zu berichten. Ein Freund fragte mich, ob er mir für die Dauer von fünf Tagen die Engel schicken dürfe. Ich könne meine drei wichtigsten Wünsche aufschreiben, in einen Umschlag tun, einen Apfel drauflegen und abwarten, was kommt. Die Engel würden alles tun, um diese Wünsche zu erfüllen.
Obwohl ich mich ständig von Engeln begleitet fühle, auch meine Wünsche erfüllt bekomme, nahm ich dieses Angebot als besondere Situation an. Ich bereitete alles für die Ankunft der Engel vor, hiess sie willkommen und spüre eine Leichtigkeit in mir, die in der letzten Zeit etwas abhanden gekommen war. Diese Leichtigkeit hatte ich vor 20 Jahren ganz stark empfunden, als ich die Engel entdeckte und mit ihnen zu arbeiten begann.
Die Leichtigkeit ist gekoppelt an eine große Freude, die im Körper auf und ab schwingt, alle Organe mit Kraft versorgt und Lebenselexier zu erzeugen scheint. Auf alle Fälle etwas für mich Unerklärliches, ein kraftvolles Gefühl, das mich auffordert, abzugeben, andere mit einzubeziehen in dieses Glück!

Ein Buchgeschenk einer Freundin handelt von Anastasia, einer jungen Frau, die in der russischen Taiga lebt und von ihrem Standort aus die Welt mit Informationen versorgt. In einem Kapitel wird beschrieben, wie sie ungeduldig mit dem Fuss aufstampft, um “von Gott” eine Information zu erhalten, nämlich darüber, was sie noch tun könne, um den Menschen effektiver bei ihrer Entwicklung zu helfen. Es wird berichtet, wie die Menschen das alte Wissen in sich wieder entfachen können, das sie befähigt, die brachliegenden 90% ihres Gehirns zu aktivieren und die Schöpferkraft in sich selbst zu spüren und anzuwenden. Diese Lektüre beseelt mich, weist sie doch auf Punkte hin, mit denen ich mich schon so lange herumschlage: Was können wir gemeinsam tun, um in unsere Kräfte hineinzuwachsen und für die Welt Erleichterung zu schaffen, Hunger und Armut zu überwinden und in Frieden ein neues Miteinander zu schaffen.
Welche Freude und Hoffnung breitet sich aus. Mosaiksteinchen für Steinchen fügt sich zusammen und bringt die Seele zum Jubeln.

Einen wunderschönen Sommer – egal bei welchem Wetter – wünscht Heidemarie im Juli 2011

 

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