April 2011

Liebe Leser und Leserinnen,

Wenn ich im Vertrauen lebe, bekomme ich alles, was ich brauche! So lebe ich, das trägt und hält mich und bringt mich voran. Es ist eine neue Frequenz, schwer beschreib- oder erklärbar. Darum gibt es manchmal Unstimmigkeiten und Verurteilungen. Da ich mir jegliche Form von Rechtfertigung jetzt und in Zukunft erspare, lebe ich halt auch mit der einen oder anderen Verurteilung!

Überwiegend jedoch ist mein Leben leicht und unbeschwert und weist einen Lebensstil auf, den ich mir für alle in Zukunft vorstelle: Jeder Mensch lebt genau das, was er schon immer wollte, was ihn bewegt und vorantreibt. Er ist in Freude, in Bewegung und Schwung, weil da wieder etwas auf ihn zukommt, was auch für andere einen Gewinn darstellt. Das wird uns in Zukunft am meisten beschäftigen: die Punkte zu sehen, in denen wir mit anderen gemeinsame Sache machen!

Gestern rief mich eine Freundin an. Mit ihr kann ich mich gut austauschen, ihr auch die kleinen Schritte erklären und fühle mich von ihr rundherum verstanden. Gegenseitig schildern wir uns unsere jeweils zuletzt gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse, und es bereitet großen Spaß, Parallelen zu entdecken und aus unseren Erfahrungen die gesammelten Erkenntnisse miteinander zu vergleichen. Es gibt keinerlei Konkurrenz oder Besserwisserei trotz unseres großen Altersunterschieds. Für mich bedeutet dieser Austausch einfach Klärung, genaues Hinschauen und dabei etwas Zurechtrücken.Gestern las ich ihr am Telefon eine kleine Geschichte vor, die aus einem Buch einer amerikanischen Wissenschaftlerin stammt. Es geht darin um die Transformation einer Raupe in einen Schmetterling. Norie Huddle schildert in ihrem Buch „Butterfly- a tiny tale of a great transformation”, wie beim Einspinnen in einen Kokon Zellen entstehen, die von den alten Zellen als Feinde empfunden werden, weil sie auf einer anderen Frequenz schwingen.Diese neuen Zellen – von den Wissenschaftlern Imago Zellen genannt- die zu Beginn von den alten Zellen vernichtet werden, vermehren sich jedoch unaufhaltsam! Bald sind es so viele, die auf einer ähnlichen Frequenz schwingen und sich zusammenschließen, Informationen weitergeben und sich gegenseitig bereichern, dass die alten Zellen nicht mehr gegen sie ankommen. Sie bilden Gruppen, die plötzlich merken, dass sie etwas Neues darstellen, eine Aufgabe haben, und sie beginnen, den alten Raupenkörper von innen zu transformieren. Die Geburt des Schmetterlings beginnt, und jede Schmetterlingszelle übernimmt ihre eigene Aufgabe! Für jede der neuen Zellen ist etwas zu tun, alle sind wichtig. Und alle anderen Zellen unterstützen sie darin, genau das zu tun. Das ist ein perfekter Weg, eine Schmetterlingsbewegung aufzubauen…… so steht es in dem Text, und meine Freundin ist begeistert.„Das ist genau der Text, der mir gerade gefehlt hat,“ ruft sie ins Telefon.“Du weißt ja, dass der Schmetterling das Symbol für die violette Partei ist, bei denen ich mitmache. Und sie brauchen ein paar Hinweise, um aus den momentanen Schwierigkeiten aussteigen zu können. Und für mein eigenes Leben passt es auch – immer die Schwierigkeiten zu Beginn einer neuen Herangehensweise, das Gefühl von allen Seiten bekämpft zu werden und dann plötzlich den Lebensfluss zu spüren. Grandios, wie wieder alles passt. Und dass es wieder einmal die Wissenschaftler sind, die ihre Beobachtungen aus der Natur begründen können.“ Wir beide schwärmen – wie so oft- über diese Informationen.

Ich selber gehe noch weiter in das Thema und denke: genau das sind meine Worte, wir müssen uns nicht mehr bekämpfen, uns nicht gegenseitig vernichten. Wir können uns zusammentun und miteinander eine schöne neue Welt aufbauen. Eine Welt, in der es für alle genug zu essen gibt, jeder, der will, ein Dach über dem Kopf hat, genügend Kleidung und alles, was nötig ist. Wir unterstützen uns gegenseitig, tragen Informationen weiter und freuen uns über die Blütenpracht auf unseren Wegen. Und mit unserm Tun, dem Flattern von Blüte zu Blüte, erhalten wir die Wunder der Natur!
Unser Beitrag bereichert alle, und wir können die Beiträge der anderen schätzen und uns gemeinsam freuen. Feste feiern, miteinander singen und tanzen, das ist jetzt angesagt. In die Freude gehen und die Schatten ins Licht holen, sie annehmen und auflösen, um die neue Leichtigkeit wirklich leben zu können. Was für ein Frühling –

schwärmt Heidemarie Schwermer im April 2011

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